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Semena Morazan

In Honduras gibt es die "Semena Morazan", das bedeutet "drei Feiertage" und für uns ein verlängertes Wochenende! Diese Tage nutzten wir Volunteers, um endlich Honduras ausserhalb der Stadt zu erkunden.

Zu Beginn ging ich mit Jana und ihren Gasteltern nach Gracias Lempiras, ein kleines Dörfchen mitten im Dschungel. Es gibt exakt eine Strasse, die dorthin führt. So sind wir 5 Stunden inmitten des Dschungels auf holprigem Weg gefahren.

Im Dorf Gracias angekommen, gingen wir danach in ein Thermalbad um abzukühlen. Dies war eine super Entspannung nach dieser langen Reise. Am nächsten Tag ging es auch schon wider auf zur nächsten Etappe. Diese besondere Attraktion liegt eine Auto-Stunde von Gracias entfernt in la Campa. Eine Seilbahn mitten im Dschungel von rund 2.2 km länge, eine der längsten Seilbahnen überhaupt. Wir genossen die Fahrt mit der wunderschönen Aussicht sehr.

Nach einem guten, honduranischen Essen - welches typischerweise aus Tortillas, fritierten Bananen, Fleisch, Bohnen, Käse, Kohl und Tomaten besteht - gingen wir Richtung Santa Rosa, um die anderen Volunteers wieder zu treffen.

Leider war an diesen Feiertagen alles geschlossen, also schlenderten wir ein bisschen im Dorf herum.

Am nächsten Tag ging unser Trip weiter nach Copan. Mit einem plötzlichen STOPP auf halbem Weg (Ein Erdrutsch machte die Strasse vorübergehend unpassierbar), kamen wir schliesslich doch noch gut in Copan an. Copan ist ein wunderschönes Städtchen mit vielen Tuctucs - das sind dreiräderige Autotaxis. Die Marktplätze waren voll von Essensstände mit typischen Gerichten. Wir besuchten ein Vogelpark mit wunderschönen Papageien und vielen anderen farbigen Dschungel-Vogelarten.

Nach einem Salsa- und Bachata-Abend ging es am nächsten Tag frühmorgens mit dem Bus in die Nahe gelegenen "Maya-Ruinen". Die Mayas waren ein eindrückliches Volk, welche wunderschöne Bauten und bekannte Hieroglyphen erschuffen. Ein grosser Teil der Ruinen stehen heute - nach über 2000 Jahren - immer noch da und wir können diese eindrückliche Architekturen immer noch bestaunen.


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