top of page

Policia en Honduras

Heute stand auf unserem Plan ein Besuch bei der Polizeistation in Tegucigalpa an. Dazu wurden wir persönlich mit einem Geländewagen der Polizei und drei Angestellten abgeholt. So sicher haben wir uns noch nie gefühlt.

In Honduras ist es normal, dass die Polizei oder das Militär oder auch Securitas vor diversen Shopping-Centern, Gewehre und Waffen auf sich tragen. Am Anfang fand ich es schon ein bisschen merkwürdig, dass wir vor jedem Restaurant oder Geschäft mit Gewehren am Eingang empfangen wurden. Die Securitas geben einem jedoch ein sicheres Gefühl.

Die honduranische Polizei sorgt sich sehr um die Sicherheit der Menschen. Sie ist stets zu Diensten und hilft uns auch, wenn wir uns beispielsweise verlaufen haben. So sind sie alle die Honduraner! Sie helfen, wann immer sie können.

Armut in Honduras

Auf den Strassen von Tegucigalpa ist die Armut gut sichtbar. Man begegnet Kindern, die um Geld oder etwas Essen betteln, Menschen sitzen an den Strassenränder neben streunenden Hunden. Der Hurrikan Mitch 1998 hat Honduras stark getroffen. Bis heute hat die Katastrophe noch immer starke Spuren hinterlassen. Ganze Stadtteile neben Flüssen und an den Berghängen wurden mitgerissen. Es starben mindestens 5700 Menschen, über 8000 Menschen gelten immer noch als vermisst und über 12.300 Menschen wurden verletzt. Fast anderthalb Millionen der 6,2 Millionen Honduraner waren direkt von der Katastrophe betroffen und Zehntausende wurden obdachlos. Man sagt, dass die Wirtschaft aufgrund dieses Hurrikans jetzt 20 Jahre hinterherhinkt. Auch die sozialen Probleme wurden weiter grösser. Kriminalität, Korruption und die Drogenszene sind eines der grössten Probleme in Honduras.


bottom of page